Our grand tour

Tag 28 / 29: Banna Strand

 

Nach dem Sightseeing-Programm der letzten Tage wollen wir mal wieder etwas entspannen. Für die Jungs bedeutet das Strand. Ist einerseits ja nachvollziehbar, aber andererseits: dieser vermaledeite Wind!!! Mir wird’s nach relativ kurzer Zeit zu viel. Entweder ich verkrieche mich in die Dünen, wo man doch hier und da ein windstilles Plätzchen finden kann, oder ich mache Alternativprogramm und fahre nach Blennerville. Das war der Ort, von dem aus tausende Iren während der berüchtigten “Famine” zwischen 1845 und 1852 nach Amerika sind um dort ihr Glück zu suchen. Von einem Hafen ist aber nicht die Rede, sondern eher von einem kleinen, armen verschlafenen Nest, das für Touristen nur die Windmühle mit kleinem Museum zu bieten hat.

 

Die Jungs aber stürzen sich mutig in die Wellen und trotzen dem Wind und den eisigen Wassertemperaturen – sogar ohne krank zu werden.

 

Der Campingplatz ist so gut wie leer, nur eine Hand voll Deutsche, die sich auch hierher verirrt haben und zwei schweizer Mädels, die kaum ein Wort miteinander gesprochen haben… Den Platz können wir nicht weiterempfehlen , außer man steht darauf, für alles extra zahlen zu müssen und um halb elf kein Wifi mehr zu haben. Letzteres ist aber gar nicht soooo schlimm, da der Aufenthaltsraum eiskalt war und der Schlafsack schon zu rufen beginnt.

Sir Roger’s Campingplatz Banna Strand