Heute ist vor allem Fahren angesagt, aber zum Glück gibt es lohnenswerte Stopps auf dem Weg…
1. Die Huka Fälle: Der Waikato ist Neuseelands längster Fluss und fließt normalerweise gemächlich und auf bis zu 100 Metern Breite vom Lake Taupō gen Norden. Kurz vor den Huka Falls muss das Wasser allerdings durch eine enge Schlucht aus hartem Vulkangestein – in etwa so, als würde das Wasser durch einen engen Feuerwehrschlauch gepresst.
Das ansonsten ruhige Wasser donnert hier mit hoher Geschwindigkeit durch den schmalen Steinkanal und schießt dann über die 11 Meter hohen Huka Falls in das Fallbecken. Über 220.000 Liter Wasser werden pro Sekunde den Wasserfall hinabgespült.



2. Kerosene Creek
Hier trifft heiße Quelle auf Flusswasser, was ein Baden in angenehmen Badewannentemperaturen ermöglicht. Dazu noch ein kleiner Wasserfall zur Rückenmassage… Perfekt, vor allem an einem so heißen Tag wie heute, was natürlich auch anderen Touristen anzieht. Abends haben wir feststellen müssen, dass unsere Badesachen alle rostbraun verfärbt wurden… 😵



3. Rotorua, die stinkend Stadt. Immer wieder steigt einem der Schwefelgeruch in die Nase. Da wir aber wenig Zeit für heiße Quellen haben, halten wir nur für ne Mittags- und Badepause. Haben aber vor, nochmal zu kommen.
Unser Ziel: Raglan erreichen wir recht spät und fühlen uns hier auf einem Surfer- und Möchtegernhippies-Campingplatz (großes Feld mit Klo und kalten Duschen, was natürlich nicht sauber sein darf, denn sonst wärs ja spießig) nicht sehr wohl. Und als später auch noch mehrere Ratten auftauchen, wissen wir, dass wir so schnell wie möglich weiter wollen! Aber für heute Nacht muss es gehen. Also, gute Nacht.