Der Plan: 5:30 Uhr aufstehen, um 6:30, wenn das Tor öffnet, los, und auf die Düne 45 um von dort den Sonnenaufgang genießen.
Die Realität: Wir stehen un 5:30 Uhr auf, sind rechtzeitig fertig zum losfahren, aber….. Der Wagen springt nicht an. Nichts, nada, nothing. Auch mit Überbrückungskabel geht nichts. Ein deutscher Camper vermutet, dass der Anlasser kaputt ist. Na toll, und es wird immer heller. Noch ist die Sonne aber nicht da. Dann, mit Anschieben und starten im 2ten Gang springt der Wagen endlich an. Nun ist die Frage, ob wir tiefer in den Park hineinfahren oder ne Werkstatt aufsuchen sollen. Wir entscheiden uns für ersteres und mit Affenzahn rasen wir zur Düne. Die Sonne zeigt sich immer noch nicht. An der Düne angekommen eilen wir vier Leonards los. Ganz schön anstrengend im Sand zu laufen. Auf halbem Weg schiebt sich die Sonne über den Horizont. Wir haben’s tatsächlich fast geschafft! Und das Licht und der Ausblick sind wirklich atemberaubend…
Eneaus wartet mit dem Auto auf uns… Es springt tatsächlich wieder an! Also doch die Batterie? Egal! Durch tiefen Sand geht’s weiter zum Allrad-Wagen-Parkplatz. Obwohl Eneaus wirklich gut fährt, bleiben wir im Sand stecken. Zum Glück aber nicht lang, da wir nen Spaten dabei haben und unser Führer weiß, was zu tun ist. Am Parkplatz angekommen geht’s nach nem kleinen Snack zum Deathvlei. Einfach den Menschenmengen folgen. Aber natürlich lohnt es sich, vor allem wenn ein japanisches Möchtegern-Model für Aufmerksamkeit sorgt.
Am Nachmittag entspannen wir etwas am Zeltplatz und die Kids dürfen bei der Sossusvlei Lodge in den Pool springen während die Erwachsenen ein kühles Getränk genießen, Gnus und Webervögel beim raus- und reinfliegen in ihre Nester beobachten.
Gegen vier brechen wir gemeinsam zum Sesriem Canyon auf. Eine gute Gelegenheit für die Jungs zum Klettern.
Abends am Zeltplatz…