Der Plan: Tweifelfontain hat viel anzubieten, also noch ein bisschen erkunden. Wir wollen vor allem zum versteinerten Wald, wo man auch noch einmal die Welwitschia sehen kann. Dann weiter nach Opuwo, wo der kulturelle Teil unserer Tour beginnt…
Die Realität: Nachdem wir es am Vortag nicht nach Tweifelfontain geschafft haben, sieht es heute auch nicht danach aus, denn Eneas und Auto lassen sich lange nicht blicken. Wir haben klar zu verstehen gegeben, dass wir nicht in dem Kia (sollte er zu reparieren sein) weiterfahren wollen. Bill besteht auf einen “double cabin buckie”.
Der muss aber erst einmal aus Windhoek hergebracht werden. Eneaus versichert uns, dass er um 14 Uhr da sein wird. Naja, 16:30 Uhr ist ja nur knapp daneben. Immerhin gibts nen Pool und ne interessanten Umgebung.
Zeltplatz mit Außendusche und – toilette, Grillplatz und Spühle.
Der Pool und die Bar:
Unser Frühstücksgast:
Die Umgebung:
Eneaus kommt tatsächlich mit gewünschtem Fahrzeug. Es kann also endlich weiter gehen. – Das denken wir zumindest. Es geht aber nur bis zu unserem zusammengebrochenen Kia. Gleiches Szenario wie am Vortag. Wir stehen hier und warten. Sie wollen 7000 N$ von uns (= 440 €) für den neuen Wagen. Wir wollen aber nicht zahlen, da unsere Tour bis jetzt nicht läuft wie geplant, um es milde auszudrücken. Eneaus hat das Geld nicht und sein Partner will nicht zahlen. Der Kia ist immer noch nicht fahrtüchtig. Wie geht’s also weiter. Mittlerweile geht die Sonne wieder unter und letztendlich einigen wir uns darauf, dass wir 2500 zahlen, Eneaus organisiert einen weiteren Teil (und ist damit erst einmal absolut Pleite) und der Rest bleibst erstmal offen. Endlich geht’s weiter. Nach fast zwei Stunden sind wir in Khorixas, weit von Opuvo, angelangt, wo wir als Einzige Gäste in einem mit Rasen ausgestatteten Campingplatz unsere Zelte aufschlagen. Da es zu spät zum Kochen ist gibts Burgers.